Sie kennen doch Thembi Wolf. Klar kennen Sie die Thembi. Das ist die surreale Redakteurin bei “bento”, dem Online-Magazin des SPIEGEL für hochbegabte Jung-Behinderte, die wie ihr Behinderten-Guru Grätchen beim Wichsen “unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können” und sich ganz doll mit “queeren Menschen” beschäftigen, während sie sich, soweit weiblich, insgeheim vorstellen, wie es wäre, von Justin Biebers Biber-Schwanz entjungfert zu werden. Naja, vielleicht die Buben ebenso.

Die Thembi ist der absolute Knaller im grün-links versifften SPIEGEL-Universum. Jedes ihrer Statements ein Klopfzeichen aus der Irrenanstalt. Neulich verlangte sie, daß man alle christlichen Feiertage abschaffen sollte, weil deren Bedeutung angeblich eh keine Sau mehr kenne, dafür aber ein Feiertag für die Segnungen der Abtreibung installiert werden müsse. Was natürlich totaler Quatsch ist, denn was abgetriebene deutsche Föten anbelangt, ist jeder Tag ein Tag des Feierns, insbesondere etwas größere Föten auf Bahnsteigen, wogegen solcherlei Aufforderung bei Moslem- und Negerbabys ein Fall für den Staatsanwalt wegen Volksverhetzung wäre.

Man könnte denken, daß so eine verwirrte, ja, irgendwie Frau nach getaner Arbeit sich in ihren Fuchsbau im Wald zurückzieht, ihr magisches Gerät mit dem Schwarz-Weiß-Monitor, das anzeigt, wie viele und wo gerade Aliens auf der Erde landen, einschaltet und sich dabei eine leckere Suppe aus Baumrinde kocht.

Aber falsch gedacht! Thembi hat sich fortgepflanzt. Nein, nicht mit einem der Waldbewohner, sondern mit einem richtigen Menschen aus Fleisch und wenig Blut. Herausgekommen ist ein Wunderkind – was denn sonst –, das Grundschule und so’n Scheiß erst gar nicht braucht und gleich zum Cello-Spielen übergegangen ist. Aber der Reihe nach.

In Ihrem Artikel “Die Klasse meines Kindes hat mir gezeigt, wie wichtig Deutschkenntnisse sind” von 6. 8. möchte sie den Fraktionsvize der Union im Bundestag Carsten Linnemann widerlegen, der wohl in einem Anfall geistiger Umnachtung mitten in die deutsche Willkommensorgie mit der politisch inkorrekten Bombe geplatzt ist: “Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Kind, das kaum Deutsch spricht und versteht, hat auf einer Grundschule noch nichts zu suchen.”

Thembis Text ist in mehrfacher Hinsicht plemplem, um nicht zu sagen wirkt wie ein Steinbruch für Komiker, die sich bei jedem Satz daraus einen Gag meißeln könnten. Gleich dreimal betont sie, daß Sohnemanns Eltern, also sie und ihr Mann oder Freund, “Journalistin und Schriftsteller!” seien. Das soll wohl Großbürgertum, gebildete Schicht, Oberahnung und mehr oder weniger Wohlstand suggerieren.

Nichts könnte auf die Realität umgemünzt falscher sein. Publizistische Arbeit stellt seit dem schrittweisen Niedergang der Printmedien, der Buchbranche und deren unrentablen Internetauftritte heutzutage die prekärste Berufssparte ever dar. Es gibt in Deutschland vermutlich nur 15 Schriftsteller und rund 1000 Journalisten, die ausschließlich von ihrer Arbeit auf einem Mittelschichtsniveau leben können. Der Rest vegetiert monetär auf Supermarkt-Kassiererin-Ebene oder wird vom Staat subventioniert.

Nicht von Ungefähr hat sich Thembi deshalb vorsichtshalber dem bundesweiten Zusammenschluß von Medienschaffenden mit sogenannter Migrationsgeschichte “Neue Deutsche Medienmacher” angeschlossen, der sich von der Bundesregierung, dem “Bundesamt für Migration und Flüchtlinge” sowie von der “Integrationsbeauftragten der Bundesregierung” in den Jahren 2013 bis 2017 1,2 Mio Euro und im Jahr 2018 Fördermittel in Höhe von ca. 450.000 Euro durch die Bundesregierung oder staatliche Institutionen eingesackt hat. Jaja, mit dem Geld von anderen Leuten läßt sich leicht geistige Elite simulieren.

Und was das Bildungsbürgerliche dieser Pseudo-Elite anbelangt, keine schreibende Zunft zuvor in Deutschland war ungebildeter, sich eben wegen der Abhängigkeit von der Staatskohle selbstzensierender, den von Mißgeburten frei erfundenem grünem Scheiß untergebener, die totalitäre Gesinnung bejahender und ihr eigenes Land und seine Kultur verachtender als diese.

Doch kommen wir zu Thembis Anliegen, welches schwer einschätzbar ist, ob es sich dabei um Satire oder um den gedanklichen Mahlstrom während eines LSD-Trips handelt. Obwohl sie ihr Leben lang über nix anderes als über die Nonstop-Beglückung durch edle Ausländer geschrieben hat, gerät unser bento-Star bereits vor der Einschulung seines offenkundig wertvoller als die übrigen Kanaken seienden Sohnes an eine sogenannte Kiezschule, die fast zu 100 Prozent nur mit Fremdsprachlern beschülert ist, in einen schlimmen Zwiespalt.

Wieso eigentlich? Wird uns überall und gerade auf bento nicht alle naselang tolle Hechte, Senkrechtstarter und Tausendsassas mit dunkler Haut aus dem Ich-fick-deine-Mutter-du-Hurensohn!-Milieu präsentiert, die es in Serie zu den oberen Zehntausend geschafft haben, zumeist “Ich fick deine Mutter, du Hurensohn!” rappend? Soll sich nicht so anstellen, die kleine Scheißkartoffel.

Bevor Thembi ihre Lügengeschichte weiter ausführt, die zwar so logisch klingt wie die amouröse Abenteuerreihe eines buckeligen Zwergs mit Holzbein, aber selbstredend in einem Happy-End finaliert, legt sie noch einmal das United-Colors-of-Berlin-Gelübde für ihre Arbeitgeber und Geldgeber ab:

“Ich hatte nichts gegen Multikulti. Unser Kind hat Migrationshintergründe auf beiden Elternseiten. In meiner globalisierten Generation ist das normal.”

Schwachsinn, dort in Berlin oder ähnlichen Dreckslöchern im Lande gibt es keine “globalisierte Generation”. Die findet sich in irgendwelchen Elite-Internaten in England oder der Schweiz, wo die Reichen der Welt ihren Nachwuchs veredeln lassen, auf Manager-Etagen in Singapur oder Manhattan oder auf vom Westen spendierten Geschwätz-Symposien rund um den Globus, jedenfalls immer da, wo in welcher Form auch immer Kohle vermehrt wird und egal, von wem.

Das, was wir haben, sind täglich immer mehr werdende Nix-Könner und Nix-Können-Wollende in Millionenstärke, die mitgekriegt haben, daß man Deutsche bis zu ihrer Verarmung, ja, Versklavung ausplündern und kosten- und straflos ihre blonden Muschis ficken darf. Die wollen nicht einmal miteinander etwas zu tun haben, geschweige denn sich “global” mit uns vereinigen. Ausnahme, wie gesagt, die globale deutsche Muschi.

Sodann wird Thembi ausnahmsweise mal ehrlich und beschreibt, mit welchen Tricks und Finessen sie versucht hat, die Einschulung ihres Sohnes in diese Türken-und-Araber-Klasse zu verhindern, bis zu juristischen Drohungen gegen die Schulbehörde. Doch es nützte nix:

“Unser Sohn landete in der letzten von sechs ersten Klassen: Klasse F. Die, in die Kinder kamen, die zugezogen waren; Kinder aus Syrien, deren Eltern niemand gesagt hatte, dass man ein Kind in der Schule anmelden muss. Migrationshintergrund: 100 Prozent. Kinder, die auch zu Hause Deutsch sprechen: zwei.”

Das Ergebnis sah dann auch dementsprechend aus, als das aufgeweckte Kerlchen seine erste Schullektion seinen Eltern mitteilte:

“Cool, Wallah Mama, ich schwör auf Koran!”

Jetzt ist Thembi natürlich total gefrustet, denn eigentlich hatte sie sich für ihr Söhnchen nicht gerade eine zukünftige Karriere im Clan-Management vorgestellt. Nichtsdestotrotz umschnürt sie das Korsett der unbedingten Ausländer-Liebdienerei weiterhin so straff, daß ihr sogar die Fähigkeit des Texteerfassens abhanden kommt:

“… Was Linnemann (der CDU-Heini / A.P.) sagte, war verletzend formuliert. Die Aussage, Kinder mit Migrationshintergrund hätten irgendwo ‘nichts zu suchen’, hat einen rassistischen Nachhall. Natürlich sinkt das Niveau nicht, wenn Kinder eine andere Sprache beherrschen.”

Großer Gott, so doof kann man doch gar nicht sein! Der Typ hat doch gar nix dagegen, wenn Erstkläßler auch eine andere Sprache neben dem Deutschen beherrschen. Bloß wenn sie einen Schulstart in Deutschland hinlegen wollen und in einer deutschen Grundschule unterrichtet werden, müssen sie schon Deutsch verstehen und sprechen können. Oder soll man ihnen das Alphabet und das Kleine Einmaleins mittels Bleigießen und Seilspringen beibringen?

Und nein, nein, das Niveau der Klasse sinkt um keinen Millimeter, wenn der Araberjunge nur Arabisch spricht und das bekopftuchte Türkenmädchen nur Türkisch, und das auch so ungefähr. Im Gegenteil meint Thembi:

“Auf Twitter sammelten sich wütende Menschen, die beschrieben, wie sie auch sie ohne Deutschkenntnisse in die Grundschule gestartet waren und zu erfolgreichen Journalistinnen, Anwälten und Schriftstellern wurden.”

Ja, es meldeten sich sogar Menschen, die ohne Deutschkenntnisse in die Grundschule gestartet waren und später trotzdem Bundeskanzlerin und Roberto Blanko wurden. Die Frau ist derart abgehoben, daß sie im Ernst glaubt, dieses gigantische Rad namens Deutschlands, das jährlich knapp 1000 Milliarden an Steuereinnahmen generiert, würde am Rotieren gehalten von vor sich hinkrebsenden Journalisten und Schriftstellern und von irgendwelchen Ausländeranwälten, von denen mehr als die Hälfte mittlerweile für die Scheinasylanten-Industrie arbeitet, also vom Staat lebt.

Trotzdem sollte man nicht so streng mit Thembi sein. Denn auch Blitzgescheite wie sie haben im unberechenbaren Schicksalsreigen ihr Päckchen zu tragen bzw. ihr blitzgescheiter Sohn:

“Die ersten Monaten in der Kiezgrundschule waren hart. Unser Kind lernte, arabische Namen mit sehr vielen Konsonanten auszusprechen. Es lernte nicht: Lesen und Schreiben.”

Scheiße! Und jetzt? Jetzt wird die Geschichte etwas mysteriös, ominös, obskur, dubios, ja, irgendwie Twilight-Zone-mäßig, wie ein Kapitel aus einem Stephen-King-Roman.

Sie und ihr Partner rennen nach einem halben Jahr zu den Klassenlehrerinnen und drucksen herum “wie liberale Menschen eben herumdrucksen, wenn sie politisch unkorrekte Dinge aussprechen wollen.” Ob Privatschule und so’n Reichenscheiß doch nicht besser wäre für den Kleinen und ob “unser kluges, bildungsbürgerliches Kind (Journalistin und Schriftsteller!) nicht zu kurz kommt, unter den ganzen Kindern mit, nun ja, sprachlichem Förderbedarf?”

Daraufhin verwandeln sich die Lehrerinnen in elfen- und koboldartige Lichtwesen, wobei der ganze Raum von einem violetten Schein durchspült wird, in dem zyklisch grün phosphoreszierende Sternchen blitzen. Nein, das passiert natürlich nicht, aber diese Lehrerinnen quatschen ebenfalls so ein gequirltes Esoterik-Zeug.

“Die Lehrerinnen, zwei junge, kluge, motivierte Frauen hörten geduldig zu. Sie rollten nicht mit den Augen, lächelten und sagten etwas sehr Diplomatisches: Es gebe Kinder, die wollten die Besten sein und immer mehr lernen. Und es gebe Kinder, die gerade genug Leistung bringen, um den Rest des Tages träumen zu können.”

Das war aber nicht die Antwort auf die Frage, ihr abgedrehten Hühner! Die Frage war, wann der Bengel endlich Lesen und Schreiben lernt. Und “den Rest des Tages träumen” könnt ihr euch auch an die ungewaschenen Haare schmieren. Schließlich soll aus dem Buben später einmal SPIEGEL-Chefredakteur werden, der die komplette Redaktion auspeitschen läßt, wenn die Auflage wie bisher noch weiter sinkt.

Doch es ist zu spät. Die beiden Hexen haben Thembi bereits hypnotisiert, und die Arme bildet sich nun ein, diese Null-Aussage käme geradewegs von Gottes Stimmbändern durch den Astralkosmos zu ihr gehallt:

“Ich verstand in diesem Moment, wie privilegiert unser Kind ist: Während andere Kinder hart arbeiteten, um bei der Sprache aufzuholen und gleichzeitig den Stoff zu pauken, konnte mein Kind von Superheldinnen im Marienkäferkostüm (‘Ladybug’) und sprechenden Hunden in Nutzfahrzeugen (‘Paw Patrol’) träumen und trotzdem das Klassenziel erreichen.”

Und von “Massacre Claw” und “Guillotine Ali” in Toyota-Nutzfahrzeugen in Richtung zur heiligen Stätte des Köpfe-Tranchierens durch die Wüste.

Man fragt sich wirklich, geht’s noch verlogener? Einerseits will sie unbedingt knallharten Realismus vorgaukeln, indem sie zugibt, daß in diesen Ausländerklassen die Kinder nicht einmal Lesen und Schreiben lernen, geschweige denn ein tatsächliches Schulwissen aufnehmen, und dort das geistige Niveau einer Säuglingsstation herrscht. Anderseits ist sie derart arg gefangen in ihrem Multikulti-Wahn, daß sie selbst die reale Verblödung ihres Kindes mittels eines Staunebär-Traktätchens über die wunderbare Welt der Minderbemittelten aus Tausendundeiner Nacht in rosaroten Farben zum wahren Mutterglück stilisiert.

Das Ganze nimmt solch beängstigende Ausmaße an, daß sie am Ende hin sogar heftig zu delirieren anfängt:

“Die Schule ohne Alman-Kinder war nicht ‘schädlich’ für mein Kind, es lernte dort so Vieles, was auf keinem Lehrplan steht und was in einer globalisierten Welt immer wichtiger wird: interkulturelle Kompetenz. Und für den Rest, für den würden wir (Journalistin und Schriftsteller!) schon sorgen. Denn wir konnten am Wochenende ins Museum gehen und ein Cello ausleihen.”

Heute ist Thembis Sohn erwachsen und spielt auf seinem Cello vor dem Brandenburger Tor die “Todesfuge”. Ab und an kommen ein paar Grüne vorbei und schmeißen ihm 50-Cent-Stücke in seinen Hut. Oder Knöpfe. Was aber egal ist, denn Thembi Jr. ist in Gelddingen eh nicht so firm. Nachts jedoch tauchen von überall die interkulturellen Kompetenzler auf und pissen auf sein Instrument. Und alle lachen sich halbtot darüber. So der so ähnlich …

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